Die Höhle hat ihren Weg wieder aufgenommen, im Einklang mit der Tatsache, dass die Brüche im Westen untergehen. Wir können sehen, dass der Fluss des Perkolationswassers aus dem Osten und entlang der Neigungsspaltung des erzeugenden Bruchs kommt. Wir können sehen, dass der Fluss über 40 Meter lang das alluviale Material durchlaufen hat, das als Substrat für die Konkretion diente, die einst den gesamten Boden der Höhle einnahm. Die Konkretion ist daher heute "hängend".
Im zentralen und terminalen Bereich dieser Stalagmitenkruste gibt es eine Reihe von Abbaubecken, die in der Trockenzeit nicht sehr aktiv sind, aber während der Regenzeit auffällig reaktivieren. Die Entstehung der Tanks erfolgt, wenn die Übersättigung des über den Boden fließenden Wassers so gering ist, dass sich kein Calciumcarbonat auf der gesamten Oberfläche des Bodens ablagern kann. Die Abscheidungsbedingungen werden nur erreicht, wenn ein Hindernis angetroffen wird, bei dem die Bewegung des zu laminierenden Wassers turbulent wird, was die Diffusion des CO2 erleichtert und folglich die Übersättigung lokal erhöht. Auf diese Weise werden Barrieren oder Konkretionsdämme gebildet, die es ihnen ermöglichen, fast ruhige Gewässer aufzunehmen.
Da die Oberfläche im Allgemeinen geneigt ist, führt die Entwicklung zur Bildung einer geneigten Reihe von Tanks mit absolut variabler Größe und Tiefe. Schließlich sollte beachtet werden, dass die Oberseite jedes Tanks einfach halbkreisförmig sein oder mehrere Windungen aufweisen kann. Dies hängt ausschließlich von der Art der Stromversorgung ab, die sie erzeugt: Wenn die Energie des Wassers hoch ist, ist ihre Form einfach, wenn umgekehrt der Wasserfluss langsam ist, wird ihre Struktur tendenziell komplizierter. In der Grotta di San Giovanni sind die Hauptgruppen von Tanks durch absolut einfache Formen gekennzeichnet, und dies ist auf das Starkregime zurückzuführen, das den Hohlraum mit einer Periode (der Regenfälle) charakterisiert, in der wir eine große Menge Wasser haben, in das schnell abgelassen wird Verlassen Sie dann das Feld für lange Zeiträume ohne Strom.
In diesen Zeiträumen verdunstet das Wasser der Tanks, anstatt überzulaufen, und es entstehen Unterwasserkorallen und schwimmender Calcit. In einigen seitlichen Divertikeln und insbesondere in der große Fläche auf der linken Seite vor Erreichen des hohen Eingangs finden jedoch auch niedrige Becken mit sehr gewundenen Wänden, die jetzt vollständig fossil sind.
